Transdev, ZF und e.GO geben Partnerschaft zu Shared-Autonomous-Mobility-Lösung bekannt

Quelle: ZF
Gemeinsam wollen Transdev, ZF und e.GO eine neue Shared-Mobility-Lösung entwickeln. Hierfür wird der selbstfahrende Kleinbus e.GO Mover mit dem Autonomous Transport System von Transdev ausgestattet. Die Lösung soll bereits bis 2020 voll funktionsfähig sein.
„Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung sind wichtige Voraussetzungen für die Zukunft, da der Beförderungsbedarf von Personen und Waren in den Ballungszentren immer weiter steigt. Dank der umfassenden Systemkompetenz von ZF können wir die Mobilität der nächsten Generation maßgeblich mitgestalten“, so Wolf-Henning Scheider, CEO von ZF. „Urbane Mobilitätsangebote wie Mitfahrgelegenheiten sind einer der größten Treiber für die Entwicklung des autonomen Fahrens.“
Für die Umsetzung der gemeinschaftlichen Arbeit, die mit sofortiger Wirkung beginnt, stellt das Joint Venture e.GO Moove GmbH (Kooperation von e.GO und ZF) den vernetzten und automatisierten e.GO Mover zur Verfügung. Das elektrische Antriebssystem, die Lenkung, Bremsen, Sensoren für automatisierte Fahrfunktionen und den Zentralrechner ZF ProAI liefert ZF. Der leistungsstarke KI-fähige Supercomputer ZF ProAI wurde im Rahmen der CES erst kürzlich vorgestellt (wir berichteten >>).
Yann Leriche, CEO von Transdev Nordamerika und Leiter Autonomous Transportation Systems, sagt: „Wir sind davon überzeugt, dass der öffentliche Nahverkehr eine Vorreiterrolle einnehmen und das erste Segment sein wird, für das echte autonome Dienste für die Allgemeinheit entwickelt werden. Die Kooperation mit ZF und e.GO ist eine hervorragende Gelegenheit, unsere bestehenden Mobilitätslösungen durch neue autonome Fahrzeuge zu ergänzen, um unseren Kunden noch bessere Lösungen bieten zu können.“
Die passenden Überwachungsfunktionen, eine vernetzte Infrastruktur und eine Client-Anwendung stellt Transdev mit seinem globalen Autonomous Transport System zur Verfügung. Zudem bringt das Unternehmen mit 11 Millionen Personenbeförderungen in 20 verschiedenen Ländern seine Erfahrungen im Bereich Shared-Autonomous-Mobility-Diensten mit in das Projekt ein.
Editor: Tanja Lauch mit dem Pressematerial von ZF
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