25.01.2021 - 09:05

Die ZF-Tochter ZF Car eWallet GmbH firmiert zukünftig als Iomoto

Im Fokus von Iomoto stehen Lkw-Flotten. Telematikdaten der Lkw werden dabei direkt mit Transaktionsdaten von Services wie Tanken, Parken oder der Lkw-Wäsche verknüpft. Zusätzlich werden Steuerung und Monitoring dieser Services direkt in die digitalen Workflows des Flottenmanagements integriert.

2018 ging ZF Car eWallet GmbH mit der Idee an den Start, autonom fahrende Fahrzeuge in die Lage zu versetzen, Dinge zu tun, die für Smartphones inzwischen selbstverständlich sind: Im Auftrag ihrer Besitzerinnen und Besitzer Services zu steuern und zu überwachen. Ist dieser Traum jetzt ausgeträumt? „Im Gegenteil“, ordnet CEO Thorsten Weber den Launch von Iomoto ein. „Die Reise wird da auch hingehen. Die Entwicklung im Bereich autonomes Fahren benötigt jedoch mehr Zeit als gedacht.“

Mit der Marke Iomoto will ZF Car eWallet jedoch die Geschäftsstrategie anpassen. Weltweit rollen demnach täglich Millionen Flotten-Lkw über den Asphalt, die alle Teil fein abgestimmter Prozesse sind. „Sie sind rollende Datenpakete. Diese Daten verbinden wir mit Service-Daten und schaffen so Anwendungen, die dem Fuhrpark-Verantwortlichen neue Steuerungstools bieten sowie Zeit und Geld sparen“, erläutert Weber den B2B-Business Case.

Die Verbindung von Services mit Telematikdaten soll weit über die bislang bekannte einfache Digitalisierung von Tankkarten in Form von Apps hinausgehen. Dabei werden verschiedene IT-Ökosysteme verbunden und damit die Silostrukturen der verschiedenen Akteure wie beispielsweise Tankstellen und Telematik-Systeme überbrückt. Iomoto soll dabei immer Ende-zu-Ende-Transaktionen sicherstellen, selbst bei im Grunde geschlossenen Systemen. In der Folge bietet Iomoto neue und smarte Geschäftsprozesse, Dienstleistungen und Produkte. „Wir stellen jetzt bereits fest, dass Integrated Fueling und Card Watch, unsere ersten Services, bei den Flottenbetreibern auf großes Interesse stoßen“, erklärt Paul Seelmeyer, Chief Sales Officer bei Iomoto.

Grundsätzlich können und sollen alle Services, die standardisierbar und relevant für kommerzielle Flotten sind, an Iomoto angebunden werden. Das sei der Kern der Marke Iomoto, heißt es in einer Pressemitteilung. Vernetzung und Integration verschiedener Akteure am Markt ermöglichen die Entwicklung neuer Services und die Verbesserung bestehender Produkte.

Autor: jst

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