12.07.2019 - 13:25

Lastenfahrrad „Loadster“ geht in Serie

Lastenfahrrads "Loadster" geht in Serie

Quelle: citkar

Seit sechs Jahren tüftelt citkar Gründer und CEO, Jonas Kremer, an seiner Idee vom robusten Lastenfahrrad. Nun ist der Moment gekommen: Der „Loadster“, ein vierrädriges, elektrisches und vollüberdachtes Nutzrad, geht in Serie.

Dabei wurde das allererste Serienmodell in den vergangenen Wochen noch im Co-Working-Space „MotionLab“ gefertigt. Doch was ist das Besondere an diesem Lastenrad? Es ist weniger für den privaten sondern mit seiner großen Transportfläche eher für den gewerblichen Gebrauch gedacht. Dabei schützt eine optionale Tür, den Fahrer vor fast allen Witterungen. Die Reichweite mit einem Akku beträgt 50 Kilometer, welche für Auslieferungen im städtischen Umfeld durchaus ausreichend ist. Die Reichweite kann jedoch durch den austauschbaren Akku und drei Steckplätzen bei Bedarf deutlich erhöht werden.

Der robuste Stahlrahmen, das Aluminium-verstärkte Gehäuse und die vollgefederte Einzelradaufhängung ist gezielt auf die täglichen Beanspruchungen wie beispielsweise unebene Radwege und hohe Bordsteinkanten ausgelegt. Zudem ist das Nutzrad an viele Anwendungszwecke individuell anpassbar.

Jonas Kremer: „Wir wissen von Lastenrädern großer Konzerne, dass sie nach 800 km im Schnitt kaputtgehen. Und damit meinen die nicht, dass eine Speiche verbogen ist oder die Kette durchhängt – denen bricht der Rahmen!“

Für den Serienstart hat sich citkar etwas besonderes einfallen lassen: Der Aufbau des Serienmodells kann ab dem 16. Juli auf den sozialen Kanälen des Unternehmens (Link zur Facebook-Seite von citkar) mitverfolgt werden. Zudem steht die Werkstatt interessierten Besuchern, die sich die Entstehung der Mobilität von morgen anschauen wollen, offen.

„Für uns gilt es jetzt, so viele Loadster wie möglich in den Einsatz zu bringen, damit die potentiellen Kunden sie in ihrem Alltag testen können. Bisher hat noch jeder nach einer Testphase gekauft“, so Kremer.

Die Fertigung der Anlaufserie aus dem MotionLab wird dabei durch Mitarbeiter der Berliner „VfJ Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigungen“, mit denen bereits im vergangenen Jahr zwei Prototypen-Serien aufgebaut wurden, unterstützt.

Editor: Tanja Lauch mit dem Pressematerial von citkar

Autor: jst

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12.07.2019 13:11