Jelbi-App geht früher als geplant an den Start

Foto: Trafi
Egal ob man den öffentlichen Nahverkehr, die Carsharing-Autos von Miles, die Leihräder von Nextbike oder die Elektromotorroller von Emmy nutzen möchte, man benötigt nur noch eine App in Berlin. Die Jelbi-App der Berliner Verkehrsbetriebe, die den Nahverkehr mit zahlreichen Mobilitätsangeboten vernetzt, ist ab sofort verfügbar. Ursprünglich war sie für den Sommer diesen Jahres angekündigt, doch die Entwickler des BVG-Kooperationspartners Trafi waren schneller.
„Wir sind sehr stolz, dass wir diese Pilotversion in Rekordzeit realisieren konnten“, sagte Christof Schminke, Managing Director Trafi Commercial. „Unser gemeinsames Entwicklungsprojekt zeigt eindrucksvoll, wie schnell eine Millionenmetropole wie Berlin mit unserer Plattform die Mobilität der Menschen von heute und morgen positiv verändern kann.“
Durch Tiefenintegration wurden sämtliche Aktivitäten, angefangen von der Routenplanung über die Buchung bis hin zur Bezahlung und Abrechnung, in einer App vereint. So haben die Nutzer nicht nur alle Optionen im Überblick, sondern sparen sich auch das Switchen zwischen verschiedenen Apps sowie mehrmaliges Registrieren.
In einem späteren Schritt sollen dieses Jahr noch das gemeinsame Ridesharing-Angebot der BVG und ViaVan, BerlKönig, sowie das Taxi Berlin in die App integriert werden. Rund 25 weitere Mobilitätsanbieter haben bereits ihr Interesse an Jelbi bekundet, so dass sukzessive weitere Partner folgen werden.
„Berlin hat sicher die größte Vielfalt an innovativen und umweltfreundlichen Mobilitätsanbietern in Deutschland“, sagte Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Gemeinsam haben wir die Chance und die Verantwortung, eine lebenswerte Zukunft für unsere Stadt zu gestalten. Mit Jelbi sind wir ein zentraler Teil der Mobilitätswende, indem wir unseren herausragenden Nahverkehr mit Bussen und Bahnen um ein weiteres Element ergänzen.“
Neben der App hat haben die BVG und ihre Partner ein zweites Projekt realisieren können: Die zweite Jelbi-Station wurde am Bahnhof Schönhauser Allee eröffnet. Von nun an können die Kunden dort Sharing-Fahrzeuge verschiedener Anbieter (Carsharing-Autos von DB Flinkster, Miles, Mobileeee und Oply, Leihräder von Nextbike, Elektromotorroller von Emmy und – sobald sie für den Straßenverkehr zugelassen sind – Elektro-Tretroller von Tier) ausleihen. Neu mit an Bord ist zudem Parkraummanager APCOA.
„Die Kooperation mit der BVG passt zur Strategie von APCOA, Parkraum mit urbaner Mobilität intelligent und praktisch zu verbinden“, sagte Philippe Op De Beeck, CEO der APCOA PARKING Group. „Durch die Transformation unseres Parkplatzes zum intermodalen Mobilitätshub schaffen wir eine zentrale Plattform für zukünftige Mobilitätsangebote.“
Editor: Tanja Lauch mit dem Pressematerial der BVG
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