22.10.2020 - 07:21

Conti stärkt Vernetzungskompetenz mit eigenem Team

Contis Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information (VNI) baut auf agiles Kompetenzzentrum: Ziel ist es, Expertise zu bündeln, den übergreifenden Wissenstransfer zu erhöhen und die Effizienz im Projektmanagement zu steigern.

Digitalisierung und vernetzte Mobilität sorgen dafür, dass Continental auf agile Methoden und Kultur zur Bewältigung steigender Komplexität von Großprojekten umstellt. Conti hat dafür eigens ein Kompetenzzentrum für Projektmanagement „VNI Key Projects“ im Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information (VNI) geschaffen. Es bündelt eigene Expertise, erhöht den übergreifenden Wissenstransfer und steigert Effizienz im Projektmanagement, heißt es in einer Presseinfo dazu. Zudem gewinnt das Team nicht nur Erkenntnisse über bewährte Verfahren, sondern soll zugleich dafür sorgen, diese übergreifend nutzbar zu machen.

Im besten Fall vereinfacht das schließlich auch die Bereitstellung einer nahtlosen, effektiven und umfassenden Integration von Funktionalitäten. VNI Key Projects wurde am 1. Juli 2020 gegründet und hat seitdem fünf zentrale Projekte von verschiedenen Automobilherstellern übernommen. Ein erfahrenes Team von Mitarbeitern, bestehend aus den Projektleitern und -managern dieser Projekte sowie weiteren Senior Experten, wurde schrittweise in die Projektorganisationen integriert. Seit dem 1. Oktober 2020 ist das Kompetenzzentrum voll operativ tätig. Die Leitung übernahm Werner Köstler. Seine bisherige Position als Leiter der Strategie und Geschäftsentwicklung hat Ralf Lenninger zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Leiter Future Solutions bei VNI übernommen.

„Mit der zunehmenden Vernetzung von Fahrzeugen und der Einführung hochperformanter Rechner in die Fahrzeugelektronik werden auch unsere Projekte zunehmend größer, softwarezentrischer, komplexer und globaler. Es ist also an der Zeit für eine neue, dafür ausgelegte Projektmanagement-Organisation, die die Herausforderungen im Markt meistert und den Kundenanforderungen noch besser gerecht wird“, sagt Helmut Matschi, Leiter des Geschäftsfelds Vehicle Networking and Information und Mitglied des Vorstands von Continental.

Continental arbeitet mit einer Vielzahl von internen und externen Parteien an mehreren großen und komplexen Projekten. Der Softwaregehalt in solchen Projekten wächst deutlich und die Verantwortung für die Systemarchitektur verlagert sich immer weiter von Kunden zu Lieferanten, heißt es vom Zulieferer. Darüber hinaus verkürzen sich die Projekt-Entwicklungszeiten und Kundenanforderungen ändern sich entlang der gesamten Entwicklungsphase. Damit wird es für Zulieferer wie Continental offenbar entscheidend, schnell, agil und effizient zu reagieren. Um in diesem Umfeld die Weichen zu stellen, hat Continental im Geschäftsfeld Vehicle Networking and Information die zentrale Projektorganisation „VNI Key Projects“ etabliert, die nun voll operativ tätig ist. VNI Key Projects verfügt über eine Projektbüro-Infrastruktur und stellt für jedes ausgewählte, zentrale Projekt einen Pool von Experten für verschiedene Themen bereit. Der schnellen und einfachen Wiederverwendung von Modulen und Plattformen und dem umfassenden Austausch von Wissen, gewonnenen Erkenntnissen und bewährten Verfahren kommen in diesem Zusammenhang eine wesentliche Bedeutung zu. Die Implementierung soll die Technologieeinführung in allen Geschäftsbereichen von VNI erleichtern und helfen die zunehmende Komplexität der Projekte anhand von kürzeren Planungszeiträumen zu meistern.

Autor: jst

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