10.01.2020 - 12:59

CES: Valens und Aptiv entwickeln Smart-Vehicle-Architecture-Plattform

Valens kooperiert mit Aptiv bei der Entwicklung einer Smart-Vehicle-Architecture-Plattform (SVA). Diese zentralisierte und domainübergreifende Architektur soll die Anzahl von Datenverbindungen und Komponenten in Fahrzeugen reduzieren und gleichzeitig die Flexibilität bei gleichzeitiger Verringerung der Gesamtsystemkosten erhöhen.

Die Technologie von Valens realisiert Ultra-High-Speed-Verbindungen über eine einfache Infrastruktur und weite Strecken. Gleichzeitig soll sie die Konnektivität im Fahrzeug vereinfachen und zentrale und domainübergreifende Computersysteme ermöglichen. Valens unterstützt die Konvergenz unterschiedlicher Schnittstellen, einschließlich PCIe, Ethernet, Audio und Steuerungsfunktionen über eine einzige Verbindung. Die Chipsätze von Valens sind unter anderem in den Power-Data-Center- und Open-Server-Platform-Modulen der SVA integriert.

„Der Datenverkehr im Fahrzeug nimmt exponentiell zu und die Möglichkeit diese Bandbreiten über ein einziges System zu übertragen, vereinfacht die gesamte Datenarchitektur im Fahrzeug erheblich“, erklärt Daniel Adler, Vice President Automotive Business Unit bei Valens. „Die Fähigkeit von Valens, Multi-Gigabit-PCIe über ein einziges UTP-Kabel zu übertragen, eröffnet völlig neue Möglichkeiten und hilft Aptivs SVA dabei, das vernetzte und autonome Auto zu revolutionieren und eine widerstands- und hochleistungsfähige Plattform zu schaffen, die den Herausforderungen zukünftiger Fahrzeugarchitekturen gerecht wird.“

„Die heute gebräuchlichen Fahrzeugarchitekturen sind in eine Sackgasse geraten und nicht mehr in der Lage, die rapide steigende Software- und Hardwarekomplexität funktionsreicher und hoch automatisierter Fahrzeuge zu bewältigen”, so Lee Bauer, Vice President der Mobility Architecture Group bei Aptiv. „Valens ist ein hervorragender Partner und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Wir werden Automobilhersteller dabei unterstützen, die Komplexität ihrer Fahrzeugarchitekturen zu reduzieren, neue softwarebasierte Funktionen freizuschalten und ein besseres Life-Cycle-Management zu ermöglichen. Gleichzeitig werden unsere Kunden in die Lage versetzt, die Software, welche die User Experience ihrer Fahrzeuge bestimmt, vollständig zu kontrollieren.”

Autor: jst

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