24.03.2021 - 07:45

Auto Shanghai: ZF präsentiert die nächste Generation seines Supercomputers ZF ProAI

Er ist für die Anforderungen softwaredefinierter Fahrzeuge und deren neue Elektronikarchitekturen ausgelegt, die auf Domänen- oder Zonen-Steuerungen basieren, heißt es vom Zulieferer. Neben dieser Weltpremiere wird ZF auf der Auto Shanghai 2021 im April auch sein breites Spektrum an Lösungen für das automatisierte Fahren zeigen.

Stark gefragt sind neben Software auch Hardware-Komponenten wie der modulare Hochleistungscomputer ZF ProAI, da in den Autos der nächsten Generation leistungsstarke Zentralrechner viele kleine Steuergeräte ablösen. In seiner jüngsten Ausbaustufe will ZF ProAI neue Standards bei der Digitalisierung und Vernetzung des Automobils setzen. ZF wird mehrere Millionen Exemplare der ZF ProAI sowohl an globale Pkw- als auch an Nutzfahrzeughersteller liefern.

Zu den Messevorstellungen von ZF in Shanghai zählen Hochleistungsrechner, Software-Lösungen, automatisierte Fahrsysteme für die Level 2+ und Level 4/5, der Plug-in-Hybrid EVplus und die neueste Generation elektrischer Achsantriebe für die Elektromobilität, Pre-Crash-Sicherheitssysteme sowie die cubiX-Software für Vehicle Motion Control.

ADAS für Nutzfahrzeuge

ZF will sein breites Spektrum an Lösungen für das automatisierte Fahren zeigen. Dazu gehört ein Notbremsassistent, der die neuesten chinesischen Sicherheitsvorschriften erfüllt und noch in diesem Jahr seine Premiere auf chinesischen Straßen feiern wird. Die vorausschauende verbrauchsreduzierende Geschwindigkeitsregelung wurde speziell als Antwort auf die steigende Nachfrage nach Kraftstoffeffizienz und reduzierten CO2-Emissionen entwickelt. Die Autonomous Driving Open Platform Technology (ADOPT) vereinfacht und beschleunigt die Entwicklung des autonomen Fahrens, indem sie eine intelligente Steuerungsschnittstelle zum virtuellen Fahrer bereitstellt und diese für die Fahrzeugsicherheit mit den Systemen zur Fahrdynamikregelung verbindet.

ZF seit 40 Jahren in China aktiv

ZF ist seit 1981 auf dem chinesischen Mobilitätsmarkt vertreten. „In 40 Jahren hat ZF den Weg beschritten von ‚Sold in China‘, ‚Made in China‘, ‚Designed in China‘ bis hin zu dem Punkt, dass ein ZF-Vorstandsmitglied das Geschäft aus China heraus führt. Mit dem Engagement unseres Teams, den Stärken des globalen ZF-Entwicklungsnetzwerks und dem Vertrauen unserer Kunden und Partner waren und sind wir ein aktiver Teil der chinesischen Automobilindustrie und Gesellschaft“, sagt Renee Wang, Präsidentin von ZF China und Senior Vice President Operations in der Region Asien-Pazifik.

Im Jahr 2020 erwirtschaftete ZF in China mit rund 12.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 6,4 Milliarden Euro.

„Mit dem ZF-Hauptsitz für die Region Asien-Pazifik und drei Entwicklungszentren, die sich strategisch in China befinden, unterstützen wir unsere Kunden in China und rund um die Welt dabei, Konzepte für die Mobilität der Zukunft umzusetzen“, betont Renee Wang.

Autor: jst

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