02.09.2020 - 07:15

Audi Q2 mit mehr Connect-Diensten und Fahrerassistenzsystemen

Vor vier Jahren hat Audi den Q2 erfolgreich eingeführt. Jetzt kommt der Kompakt-SUV mit zusätzlichen Audi connect-Dienste und Fahrerassistenzsystemen vorgefahren.

Der Autobauer setzt beim Q2 auf eine neue Pakete-Strategie. So sind die Sonderausstattungen in Pakete geschnürt, das soll das umfangreiche Angebot bei der Konfiguration übersichtlicher machen. Ob Klimatisierung, Komfort, Funktion, Interieur, Infotainment oder Assistenzsysteme – alle Pakete sind so zusammengestellt, dass sie den Wünschen der Kunden entgegenkommen. Audi will diese Strategie künftig auf alle Modellreihen ausrollen und dabei an die jeweiligen Vorlieben auf den wichtigen Weltmärkten anpassen.

Bedienung, Anzeigen, Infotainment und Audi connect

Auch im Bereich Bedienung und Anzeigen ist das Angebot mehrstufig aufgebaut. Es reicht vom analogen Kombiinstrument und dem MMI Radio plus mit DAB+ bis zum Virtual Cockpit mit 12,3 Zoll Diagonale und zur MMI Navigation plus mit ihrem 8,3 Zoll-Display. Sie wird über einen Dreh-Drück-Steller auf der Konsole des Mitteltunnels (MMI touch) oder per natürlich-sprachiger Steuerung bedient. Bausteine wie die Phone Box in zwei Versionen – mit und ohne Ladefunktion – sollen das Hardware-Programm abrunden.

Zur MMI Navigation plus gehören ein LTE-Modul für die schnelle Datenübertragung und ein WLAN-Hotspot, mit dem die Passagiere ihre mobilen Endgeräte koppeln können. Das Top-Infotainmentsystem bringt die Services von Audi connect in den Q2, inklusive der Online-Verkehrsinformationen. Neu sind die Dienste von „Audi connect Notruf & Service“ und von „Audi connect Remote & Control“. Mit ihnen kann beispielsweise das Auto aus der Ferne verriegelt oder der Kraftstoff-Füllstand und die Reichweite abgefragt werden. Dafür gibt es die kostenlose myAudi App für Smartphones. Kunden, die den Transfer von Daten deaktivieren wollen, können im MMI-System den neuen Privacy Mode aktivieren.

Fahrerassistenzsysteme

Die Assistenzsysteme für den Q2 kommen direkt aus der Oberklasse, heißt es bei Audi. Das serienmäßige System „Audi pre sense front“ beobachtet den Bereich vor dem Auto per Radar, um Unfälle zu vermeiden oder ihre Schwere zu lindern. Die Spurverlassenswarnung gehört ebenfalls zum Standard.

Die optionalen Systeme sind in die Pakete Fahren, Sicherheit und Parken aufgeteilt. Im Assistenzpaket Parken gibt es unter anderem eine Rückfahrkamera und die Einparkhilfe plus. Als Upgrade ist hier der Parkassistent zu haben, der das Auto selbständig in Lücken und wieder heraus lenken kann. Das Assistenzpaket Sicherheit umfasst die Spurwechselwarnung, den Querverkehrassistent hinten sowie die Systeme „Audi pre sense basic“ und „Audi pre sense rear“.

Im Assistenzpaket Fahren steckt auch der neue Adaptive Fahrassistent, der im Zusammenspiel mit der MMI Navigation plus, dem „Audi virtual cockpit“ und der S tronic lieferbar ist. In vielen Situationen kann das System das Beschleunigen, Verzögern und Lenken innerhalb der Fahrspur weitgehend übernehmen. Um die Querführung aufrecht zu erhalten, müssen die Fahrerin bzw. der Fahrer lediglich das kapazitive Lenkrad, das zum System gehört, leicht berühren und damit die Aufmerksamkeit demonstrieren. Der Adaptive Fahrassistent arbeitet über den gesamten Geschwindigkeitsbereich. Im Zusammenspiel mit der kamerabasierten Verkehrszeichenerkennung veranlasst er, dass das Auto in gewissen Situationen selbsttätig verzögert, beispielsweise vor Ortsschildern. Sobald wieder schneller gefahren werden darf, beschleunigt der Q2 wieder.

Der Audi Q2 startet im September 2020 auf den europäischen Märkten in den Vorverkauf, in Deutschland kostet er ab zirka 25.000 Euro.

Autor: jst

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