16.08.2022 - 14:56

Automatische Inspektion von Fahrzeugoberflächen

adomea erstellt vollautomatisch Schadensbericht

Die Zukunft der Fahrzeugbewertung ist automatisiert. TÜV Rheinland stellt dazu das leistungsfähigste System auf dem Markt zur Verfügung: den adomea scanner, einen Fahrzeugscanner, der die automatisierte, objektiv nachvollziehbare Bewertung selbst kleinster Defekte und Unregelmäßigkeiten an Lack und Karosserie ermöglicht.

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adomea erkennt kleinste Details

Dieser erfasst mit hochauflösender Messtechnik automatisch, präzise und objektiv den Außenzustand von Fahrzeugen. Zudem macht er dank des optionalen Unterbodenmoduls Schäden am Unterboden sichtbar, was insbesondere beim Haftungsübergang von Elektroautos von großer Bedeutung ist, weil dort meist der wertvolle Akku sitzt.

Als mobile Lösung dient er vor allem zur Dokumentation großer Mengen von Hagelschäden. Namhafte Versicherer setzen seit Jahren auf den Technologieführer. Mit dem stationären adomea scanner steht zudem das leistungsfähigste am Markt verfügbare System zur automatisierten Erfassung und Bewertung selbst kleinster Schäden im Zehntelmillimeterbereich zur Verfügung.

Bei beiden Systemen wird die Oberfläche des zu prüfenden Autos in einem Tunnel vollautomatisch gescannt. Als einziges System auf dem Markt nutzt die aktuelle Generation des Scanners für die Auswertung mit Künstlicher Intelligenz (KI) nicht allein die Farbfotos. Sie kombiniert drei Messsignale – Farbbild, Oberflächenkrümmung und Reflektivität – mit den Koordinaten des Fahrzeugs im Scanner. Oberflächenkrümmung und Reflektivität geben etwa Auskunft über Länge von Kratzern, Durchmesser von Dellen und Lackabplatzern. Die KI-Algorithmen haben Gutachter von TÜV Rheinland mit bislang bereits mehr als 100.000 Schadensbildern trainiert. Mit diesem Wissen erkennen sie aufgrund der Messsignale auch kleinste Veränderungen der Oberfläche wie Kratzer, Steinschläge, fehlende Teile, Nachlackierungen, Felgenschäden oder Verätzungen durch Vogelkot.

Die Messung in Zahlen

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20 hochauflösende Kameras sind im Tunnel des adomea scanner installiert. Während einer Messung erfassen diese 10.656 Einzelbilder mit einer Messauflösung von 300 Mikrometer. Dabei beleuchten 200.000 einzeln ansteuerbare LEDs das zu untersuchende Fahrzeug und werfen wechselnde Messmuster auf die Karosserie. Die Messung mit dem adomea scanner dauert nur 45 Sekunden. Anschließend sind noch etwa 3 Minuten erforderlich, bis mithilfe Künstlicher Intelligenz aus den Farbbildern, der Oberflächenkrümmung und der Reflektivität die Bewertung der Karosserie erstellt ist. Während der Auswertung kann parallel bereits das nächste Fahrzeug gemessen werden.

Die Auswertung erfolgt angepasst an die jeweilige Anwendung. Der Scan mit maximaler Sensitivität etwa bei einer End-of-Line-Prüfung gleicht einer automatisierten Oberflächenkontrolle, während sich etwa bei Leasingrückläufern individuell eine höhere Erfassungsschwelle vorgeben lässt, sodass normale Gebrauchsspuren gar nicht erst aufgelistet werden.

Ein System, das immer klüger wird


Mit jedem Schaden, den der adomea scanner erkennt und klassifiziert, lernt das System dazu und kann Unregelmäßigkeiten immer besser identifizieren. Zudem trägt jeder Datensatz eines adomea scanners zur Verbesserung des neuronalen Netzwerks für alle im Einsatz befindlichen Scanner bei. Lernt einer, lernen alle.

Dabei geht die Messgenauigkeit des Scanners über kleinste Kratzer hinaus. Er erkennt so bspw. Karosserie- und Produktionsmängel, wie Doppelfalze, Welligkeit ganzer Bauteile (Motorhauben), und macht systematische Fehler in der Produktion sichtbar.

Zudem verfügt der Scanner über offene Schnittstellen, über die das System bei Bedarf mit der OEM-eigenen Software für die Auswertung und das Qualitätsmanagement kommunizieren kann. TÜV Rheinland ist dazu bereits mit namhaften OEM in Kontakt.

Vielfältige Einsatzgebiete

Wo immer Fahrzeuge den Besitzer wechseln oder das Haftungsrisiko vom einen zum anderen Unternehmen übergeht, dokumentiert der adomea scanner den Zustand der Fahrzeuge detailliert und rechtssicher. Damit lässt er sich an vielen Stellen der automobilen Wertschöpfungskette gewinnbringend einsetzen: Von der Endkontrolle beim Fahrzeughersteller über Logistiker, Händler, Vermarktungsplattformen, Leasinganbieter, Versicherer, Sharing-Modelle und Vermieter bis hin zum Verwerter deckt er den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs ab.

Neugierig geworden? Weitere Infos unter tuv.com >>


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