Karl-Heinz Büschemann, Andre Tauber, Frank G. Heide.

„Das freche Angebot des Kleinen, den großen Konkurrenten Teile der Technologie zu geben, legt deren Schwächen erschreckend offen. Sie glaubten lange, sie könnten sich gemütlich dem neuen Zeitalter des Stromautos nähern.“

Karl-Heinz Büschemann von der „Süddeutschen Zeitung“ glaubt, dass Teslas Patent-Offerte die etablierten Autobauer unter Druck setzt. Es sei „gut möglich, dass die Gesetze des E-Autobaus demnächst im Silicon Valley geschrieben werden“.
sueddeutsche.de

„Die Autokonzerne müssen sich nicht mit Musk verbünden. Sie sollten aber auf ihn hören, wenn sie nicht von der Zukunft überholt werden wollen.“

Andre Tauber von der „Welt“ findet, dass der Tesla-Gründer die Branche zu Recht aufrüttelt. Die Auto-Revolution habe längst begonnen, da auch Google den Markt angeht.
welt.de

„Es wäre schade, allein wegen der bislang gebauten, absolut faszinierenden Tesla-Modelle, wenn so ein Schuss mal richtig nach hinten losgehen würde. Musk könnte dann aber immer noch mit seinem Röhrenprojekt Hyperloop unter die Erde, oder mit seiner Raumfahrt-Firma SpaceX in unendliche Weiten ausweichen. Da ist viel Raum für Visionen und Ankündigungen.“

Frank G. Heide vom „Handelsblatt“ sieht in der Ankündigung von Elon Musk vor allem einen „genialen PR-Schachzug“ für Tesla, aber wenig Handfestes. Für Elektroauto-Hersteller und -Käufer werde sich erst mal gar nichts ändern.
handelsblatt.com