Schlagwort: Vimcar

27.01.2021 - 08:05

Vimcar erreicht neuen Meilenstein

Mit 100.000 vernetzten Firmenfahrzeugen und über 222 Millionen aufgezeichneten Fahrten verfügt das Connected-Car-Startup über einen großen Pool an Mobilitätsdaten. Mit einem herstellerübergreifenden Stecker für die OBD-II-Schnittstelle und der dazu passenden Software automatisierte Vimcar das handgeschriebene Fahrtenbuch.

Weiterlesen
07.03.2019 - 10:54

Christian Siewek

„Wenn wir einen tollen Job gemacht haben, wird hoffentlich ein Großteil der europäischen Firmenfuhrparks über Vimcar verwaltet – datengetrieben und möglichst automatisiert.“

Christian Siewek, Co-Gründer Vimcar, erklärt im Interview das Geschäftsmodell des Startups und verrät, vor welchen Herausforderungen das Team in den nächsten Monaten steht.
horizont.net >>

25.02.2019 - 17:32

Vimcar launcht Telematik-Lösung für Fahrzeuge ohne OBD-Schnittstelle

Vimcar, Anbieter für digitales Flottenmanagement, bietet seinen Kunden mit der Vimcar Box ab sofort eine Telematik-Lösung an, die ohne Anbindung an die OBD-Schnittstelle im Fahrzeug auskommt. Einfach an die Autobatterie angebracht, erfasst sie über ein GPS-Modul mit integrierter SIM-Karte automatisch Datum, Uhrzeit, zurückgelegte Strecke sowie Start- und Zieladresse jeder Fahrt.

Weiterlesen

– ANZEIGE –



18.12.2018 - 08:30

Vimcar sichert sich 12 Millionen Euro und eine offene Schnittstelle bei BMW

Bereits über 50.000 Firmenfahrzeuge sind dank der Nachrüstlösung per OBDII-Dongle von Vimcar vernetzt. Im Gegensatz zu anderen Herstellern konzentriert sich das Berliner Startup in Sachen Connected Car voll und ganz auf Geschäftskunden. Ein Milliarden-Markt, den wohl auch die Investoren spannend finden. Gut eineinhalb Jahre nach der Series A folgte nun die Series B Finanzierungsrunde. Neben […]

Weiterlesen
16.03.2018 - 16:04

Vimcar und LapID kooperieren bei Führerscheinkontrolle

Der administrative Aufwand eines Fuhrparkverantwortlichen ist hoch. Ob Fahrtenbuch, Führerscheinkontrolle, Buchen von Poolfahrzeugen oder das Kostenmanagement – all diese Themen bieten viel Raum für Verbesserung in den Arbeitsabläufen. Die Softwareanbieter LapID und Vimcar wollen diese Prozesse optimieren und automatisieren. Durch die nahtlose Integration des Führerscheinkontroll-Systems von LapID in die Fuhrparkmanagement-Software Vimcar Fleet wird nun ein […]

Weiterlesen
01.03.2018 - 09:10

Andreas Schneider

andreas schneider„Das war zwar nicht besonders sexy.“

Der Gründer des Fahrtenbuch-Digitalisierers Vimcar, Andreas Schneider, weiß um das etwas dröge wirkende Geschäft der Fahrtenverwaltung von Dienstwagen & Co. Jedoch helfe die eigene Technik, dem Endkunden genau diese bürokratische Belastung zu vereinfachen und habe deswegen viel Potenzial. Ein Portait des Startups.
faz.net >>

– ANZEIGE –



02.11.2017 - 08:06

Coder – die neuen HeldInnen?

Foto: fotolia.com / © REDPIXEL

„Wir haben hier eine No-Hero-Kultur“, im Mai 2017 erzählte mir Stefan Gotthardt, Ambassador des Digital:Lab Berlin der Volkswagen AG, im intellicar-Podcast von seiner Mission, gute und auch zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Volkswagen-Konzern zu finden. Gleichzeitig berichtete Gotthardt darüber, wie das Personal des Konzerns im Digital:Lab neuen Input im Bereich Softwareentwicklung bekommen soll.

Was man bereits vor einem halben Jahr heraushören konnte, bestätigte sich für mich, als ich mich in den letzten Wochen in der Branche umhörte. Meine These war steil und simpel: Der Job als Softwareentwickler wird zum Kernthema der Automobilbranche.

Digitalisierung bringt noch mehr neue Jobs

Dr. Joachim Damasky, Geschäftsführer Technik und Umwelt beim Verband der Automobilindustrie (VDA), bestätigte den ersten Eindruck: „Die moderne Informationstechnologie im Auto spielt eine immer wichtigere Rolle. Künftig sind die Fahrzeuge online sowie mit ihrer Umgebung und anderen Autos vernetzt. Durch die Zunahme an intelligenten Fahrzeugen werden IT- und Software-Spezialisten sowie Informatiker und Elektronikingenieure in der Automobilindustrie zukünftig immer wichtiger, etwa bei der Integration von Fahrerassistenzsystemen ins Fahrzeug.“

Schaut man kurz in die großen Jobbörsen Monster, Stepstone und Indeed, so findet man gleich mehrere hundert bis weit über 1.000 Jobangebote für Softwareentwicklerinnen und -entwickler nur in der Automobilindustrie. Beim Querlesen ergibt sich ein breites Bild der anbietenden Unternehmen, so wie es auch VDA-Mann Damasky zeichnet: „Auch die Zulieferer suchen entsprechend qualifizierten Nachwuchs. Denn für sie ergeben sich vielseitige Chancen aus der Digitalisierung. Die Daten, die ein Auto generiert, entstehen in Steuergeräten der Zulieferer. Hier ist zukünftig vieles denkbar, was heute noch schwer vorstellbar ist.“

Startups & Zulieferer & OEMs buhlen um die gleichen Leute

Während der VDA die Draufsicht hat, sieht ein Gründer das aus seiner eigenen Perspektive. Lukas Weber ist einer der Gründer und gleichzeitig Chief Technology Officer (CTO) des Berliner Startups Vimcar. Das junge Unternehmen wächst und gedeiht in der Hauptstadt. Weber sucht aktuell Python-Backend-Entwicker: „Oder ganz einfach erfahrene Entwickler, die auch Python machen. Wir hosten bei Amazon Web Services (AWS), wer sich also mit den AWS Building Blocks auskennt, der ist auch sehr willkommen. Im Bereich UI/UX Design und Entwicklung suchen wir ebenfalls Entwickler, die mit viel Liebe zum Detail richtig gute javascript-react.js basierte User Interfaces umsetzen können und wollen.“

Vimcar entwickelt und betreibt u.a. einen Service für digitale Fahrtenbücher. Etwa ein gutes Drittel der Company sind reine Entwickler und/oder ‚Devops‘. Nimmt man die Kolleginnen und Kollegen aus dem Product Development und Product Management noch dazu, ist das tatsächlich bereits gut die Hälfte der Belegschaft.

Während Vimcar als erfolgreich finanziertes Startup direkt mit einem Softwareprodukt in den Mobilitätsmarkt eingestiegen ist und Entwicklerinnen und Entwickler sucht, zeigt eine Anfrage bei der Pressestelle der Daimler AG ebenfalls kein anderes Bild. „Bei Daimler suchen wir weltweit Expertinnen und Experten für Künstliche Intelligenz. Bei der Entwicklung der Mobilität der Zukunft mit Themen wie autonomes Fahren, Elektro, Vernetzung, Car-Sharing werden noch mehr unserer Ingenieure künftig an diesen Themen und an den Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Fachgebieten und Projekten arbeiten. Das fordert sowohl fachliches Know-how und Flexibilität als auch interdisziplinäres Denken und Handeln“, fasst Benjamin Oberkersch zusammen. Er ist Pressesprecher für die Themen Connected Car, Infotainment und IT bei dem Stuttgarter Konzern. Gleichzeitig zeigt sich, dass der Autobauer inzwischen noch viel weiter denkt. Oberkersch unterstreicht das: „Wichtige Disziplinen sind neben Künstlicher Intelligenz auch Software-Entwicklung, Virtual Reality oder Kybernetik.“

Wo geht es hin?

Doch was erwartet man von den neuen Mobility-Arbeiterinnen und Arbeitern? Worauf lässt man sich ein, wenn man beispielsweise in einem Startup der Branche arbeiten will? „Vimcar bietet, wie viele Startups, großartige Gestaltungsmöglichkeiten für Coder, die sie sich selber und ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen können. Der große Gestaltungsspielraum geht aber auch einher mit einem hohen Mass an Eigenverantwortung, das wir im Gegenzug dafür erwarten und einfordern. Das ist nicht immer unbedingt jedermanns Sache“, weiß Lukas Weber.

Der Vimcar-Gründer zeigt auch einen Bereich auf, in dem sein Management-Tool für Dienstfahrzeuge ebenfalls stark auf Developer setzt: „Technical pre Sales ist schon ein Bereich in dem wir auch Coder einsetzen. Das ist: Lösungsentwürfe zusammen mit Kunden erarbeiten, die eine wie auch immer geartete Integration mit den Vimcar Services anstreben.“ Hieß es früher Customizing für Kunden, braucht es heute also auch schon Anpassungen für Kunden im Bereich der digitalen Dienstleistungen.

Während überall im Land Gründerinnen und Gründer vorwiegend auf digitale Geschäftsmodelle setzen und damit auch OEMs und Zulieferern Konkurrenz machen, wollen Autobauer zu Mobilitätsdienstleistern werden oder steigen Zulieferer ins Endkundengeschäft mit Mobilitätsservices ein, wie Bosch mit seinem Rollersharing (Coup) in Berlin und Paris. Allen gemeinsam ist die Suche nach Personal, daß neue Software-Skills mitbringen muss. VDA-Geschäftsführer Damasky sieht einen wichtigen Pacemaker dafür in der Ausbildung: „Hier werden sicherlich auch Lehranstalten und Universitäten reagieren müssen, um die Disziplinen des Ingenieurwesens und der Informatik künftig mehr miteinander zu verschmelzen.“

Autor: Jens Stoewhase

berlin-partnerDieser Artikel erscheint mit freundlicher Unterstützung von Berlin Partner. Haben Sie Fragen zur Ansiedlung Ihrer Aktivitäten am innovativen Wirtschaftsstandort Berlin, dann wenden Sie sich gern an die Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH. Zahlreiche Fachexperten bilden mit maßgeschneiderten Services und einer exzellenten Vernetzung zur Wissenschaft ein optimales Angebot, um Innovations-, Ansiedlungs-, Expansions- und Standortsicherungsprojekte zum Erfolg zu führen.

06.04.2017 - 08:52

Vimcar bekommt mehr als 5 Mio. Euro

Dies dürfte eine der höchsten Frühphasenfinanzierungen im deutschen Connected-Car-Umfeld sein. Vimcar startete 2014 mit einem digitalen Fahrtenbuch auf dem deutschen Markt, das inzwischen von über 5.000 Unternehmen genutzt wird. Das frische Geld soll in den Ausbau des Produktportfolios fließen. So will man den digitalen Fuhrparkleiter insbesondere für Firmen mit kleineren Flotten anbieten. Wie das Gründerteam die Investoren überzeugte, erfahren Sie im Podcast.
intellicar.de >> (mit Podcast)

VDI Conference 2017

05.04.2017 - 21:26

Hack The Road Jack – Der Podcast von intellicar.de

Folge 1: 5 Millionen Euro für Vimcar

Das Ende 2013 gegründete Berliner Startup Vimcar hat die Series A Finanzierungsrunde mit neuen und alten Geldgebern erfolgreich im April 2017 abgeschlossen. Jens Stoewhase, Chefredakteur von intellicar.de, hat einen der drei Gründer getroffen. Andreas Schneider spricht darüber, wie man eine Finanzierungsrunde von über 5 Mio. Euro einfährt und was er bei der nächsten Gründung anders machen würde.

05.04.2017 - 21:12

Vimcar mit rekordverdächtiger Frühphasenfinanzierung

Das Berliner Automotive-Startup Vimcar konnte sich vermutlich mit über 5 Mio. Euro eine der bisher höchsten Frühphasenfinanzierungen im deutschen Connected Car Umfeld sichern. Dafür konnten die drei Gründer eine Vielzahl von Investoren überzeugen. Als Leadinvestoren sind Unternehmertum Venture Capital Partners und Coparion in der Series-A-Runde dabei. Auch die französische Arnault-Gruppe beteiligt sich erneut.

Weiterlesen
Gefunden bei intellicar.de
https://intellicar.de/markets/vimcar-erreicht-neuen-meilenstein/
27.01.2021 08:54