31.01.2017 - 10:18

German Autolabs macht Chris zum digitalen Beifahrer

Chris ist eine intelligente Hardware mit Sprach- und Gestensteuerung. Sie soll als vielseitiger, digitaler Assistent für Autofahrer im Frühjahr das Licht der Welt erblicken und ihr Debüt auf der US-amerikanischen Crowdfunding-Plattform Kickstarter geben. German Autolabs bietet mit Chris eine Nachrüstlösung für Autos, unabhängig von Marke und Alter an.

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Im vergangenen Jahr konnte German Autolabs bereits in der ersten Finanzierungsrunde rund 2 Mio. Euro einsammeln. Nach dem erfolgreichen Start hat das Berliner Startup German Autolabs nun weitere Details zu ihrem digitalen Beifahrer veröffentlicht. Er oder sie heißt Chris und ist eine intelligente, sprechende Hardware und das Startup will sie schon in wenigen Wochen über Kickstarter vertreiben.

Aus der Sicht von German Autolabs ist Chris ist die logische Antwort auf höhere Unfallrisiken durch Smartphone-Nutzung am Steuer, so die Presseinfo. Konzipiert sei Chris als vielseitiger Assistent für Autofahrer. Chris soll während der Fahrt das digitale Leben fortsetzen können. Texte oder E-Mails senden, Anrufe erledigen, Musik hören und Navigation bedienen – alles einfach und sicher.

German Autolabs zielt damit in erster Linie auf Fahrzeugnutzer ab, die ihr bisher wenig oder gar nicht vernetztes Fahrzeug in ihr digitales Leben integrieren wollen. Chris befestigt man als Fahrer in seinem Sichtbereich. Das Smartphone koppelt sich und kann danach aufgeladen oder ganz weggesteckt werden. Das Berliner Startup sieht Chris als Ergänzung für Vielfahrer sowie Pendler. Die neue Hardware soll unabhängig von Marke und Alter des Fahrzeuges funktionieren.

Technologisch setzt German Autolabs auf eine auf das Autofahren abgestimmte, künstliche Intelligenz sowie auf eine ausgefeilte Spracherkennung in Verbindung mit einer Gestensteuerung. Das Display des Geräts unterstützt die Interaktion. Wie ein menschlicher Beifahrer passt sich Chris der Verkehrssituation an und entlastet den Fahrer – für mehr Freiheit und Freude am Steuern.

Holger G. Weiss, CEO & Co-Gründer German Autolabs, sieht den Nutzen von Chris schon in aktuellen Statistiken begründet: „80 Prozent der Fahrer bis 45 Jahre nehmen ihr Smartphone laut einer Forsa-Studie während der Fahrt in die Hand. Das ist keine gute Idee, wenn man mit 140 km/h ein Fahrzeug steuert oder durch dichten Stadtverkehr fährt.“ Genau deshalb sieht man eine Lösung in einem Gerät zum Nachrüsten.

Chris deckt im aktuellen Stadium vier Kernfunktionen ab: Messaging, Telefonie, Navigation und Musik. „Damit befriedigen wir den Löwenanteil der Bedürfnisse, die Autofahrer während der Fahrt zum Smartphone greifen lässt. Die Sprach- und Gestenerkennung sowie die Künstliche Intelligenz sind das Herz von Chris. Damit wird die Bedienung so einfach, wie es das im Fahrzeug bisher noch nicht gegeben hat“, so Patrick Weissert, Chief Product Officer und Co-Gründer German Autolabs.

Im März 2017 will German Autolabs weitere Infos zur kommenden Kickstarter-Kampagne sowie einen detaillierten Einblick in die Funktionalität von Chris geben.

Autor: Jens Stoewhase mit Pressematerial der German Auto Labs GAL GmbH

Autor: jst

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