27.08.2014 - 15:55

Nissan, ZF, BMW, FBI, Uber

Nissan präsentiert Roadmap für autonomes Fahren bis 2020: Carlos Ghosn präsentierte in der vergangenen Woche den ambitionierten Fahrplan für Nissan. So sollen schon 2016 ein Stau-Pilot und ein vollautomatisches Parksystem für einen großen Teil der Fahrzeugpalette verfügbar sein. Bis 2018 will man dann Systeme integrieren, die das autonome Fahren auf mehrspurigen Straßen ermöglichen sollen. Und bis 2020 soll es möglich sein, dass Serienfahrzeuge selbständig Kreuzungen überqueren können.
thecarconnection.com >> (englisch)

ZF greift nach TRW Automotive: Der deutsche Autozulieferer sucht Anschluss in Sachen vernetztes und autonomes Fahren. Laut Finanzvorstand Konstantin Sauer sieht das Unternehmen in der Übernahme des amerikanischen Konkurrenten TRW Automotive den passenden Kandidaten. Die Amerikaner haben bereits Video- und Radarsysteme für teilautonomes Fahren im Portfolio.
handelsblatt.com >>

BMWs ConnectedDrive offenbar offline in UK: Im Vereinigten Königreich soll es laut „The Register“ massive Probleme mit dem BMW-eigenen System geben. FahrerInnen können ihre Smartphones derzeit nicht mit dem Auto verbinden. Der Konzern nannte als Ursache ein großes Softwareupdate, konnte jedoch nicht klarstellen, ab wann die Vernetzung wieder funktionieren wird.
theregister.co.uk >> (englisch)

FBI – pro und contra fahrerlose PKW: Die US-Bundespolizei hat in einem internen Papier die mögliche Nutzung von autonomen Fahrzeugen ausgelotet. Fazit: Das FBI warnt vor selbstfahrenden Autobomben und kriminellem Mutlitasking, sieht aber auch Vorteile in der Überwachung von Verdächtigen und bei Verfolgungsjagden für die Polizei.
kfz-betrieb.vogel.de >>; theguardian.com >> (englisch)

Taxi-Konkurrent Uber darf in Hamburg weitermachen: Zumindest vorerst, denn die Stadt will ein bevorstehendes Urteil des Hamburger Verwaltungsgerichtes abwarten. Dies hatte zuvor den Widerspruch gegen eine Untersagungsverfügung gegen den Service UberPOP stattgegeben. Neben weiteren Städten, wie Berlin und München, ist auch die Versicherungswirtschaft nicht glücklich mit dem Service. Der Verband GDV sieht zumindest eine Grauzone im Versicherungsrecht.
welt.de >> (Hamburg); faz.net >> (Versicherungen)

Autor: jst

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27.08.2014 15:48