13.07.2017 - 08:51

Rolf-Dieter Lafrenz

Rolf-Dieter-Lafrenz„Bei Cargonexx reicht ein Klick für einen solchen Auftrag. Die Verantwortungen sind klar geregelt, genauso wie der Preis, der vom Algorithmus festgelegt wird. Es geht nicht mehr wie auf einem Basar zu.“

Rolf-Dieter Lafrenz, CEO von Cargonexx, erläutert im Interview das mögliche Alleinstellungsmerkmal des eigenen Frachtvermittlers: die automatisierte Abwicklung von Frachtaufträgen zwischen Anbieter und Nachfrager samt festem Preis.
manager-magazin.de >>

06.07.2017 - 08:48

Amadou Diallo

Amadou Diallo DHL„Die DHL, die hinter uns steht, stellt sicher, dass wir auch immer ein Transport-Angebot präsentieren können – auch wenn kein gelistetes Unternehmen interessiert ist. Wenn Sie nur ein kleines Startup sind, das keinen Konzern dahinter hat, dann haben Sie diese Sicherheit nicht.“

Saloodo-Chef Amadou Diallo sieht seine Online-Plattform für Anbieter und Nachfrager von Transportaufträgen trotz teils konkurrierenden Geschäften als Wachstumschance für den Eigentümer und Logistikkonzern DHL. Denn so könnte auch er noch mehr kleine Standorte beliefern (lassen).
ngin-mobility.com >>

29.06.2017 - 08:49

Stefan Quandt

Stefan Quandt„Diese Zeit sollten wir uns nehmen. Und wir sollten sie nutzen, um die Grenzen von künstlicher Intelligenz in der Tiefe zu durchdringen: Die Grenzen, die KI heute noch hat – aber auch die Grenzen, die wir KI zukünftig vielleicht setzen sollten.“

BMW-Erbe Stefan Quandt hat sich auf einem seiner seltenen Auftritte für mehr Geduld bei der Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge ausgesprochen. Sonst könnten diese in potenziell gefährliche Unfälle verwickelt werden, weil Sensorik und KI schlicht noch nicht weit genug sind.
automobilwoche.de >>

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22.06.2017 - 08:33

Gil Golan

Gil Golan„In Israel we are forming a team, which is responsible, creative and understands the broad importance of the significant challenges that we are confronting. What we are developing today in Israel could contribute to and influence the future of transportation, lifestyle and culture generally.“

GMs Israel-Chef Gil Golan betont die Bedeutung des Entwicklungsstandortes in dem Mittelmeer-Anrainerstaat. Neben den Tests in den USA sollen auch dort bald autonome Prototypen des Chevrolet Bolt umherfahren und mit dem lokalen Know-how auf den Praxiseinsatz vorbereitet werden.
globes.co.il >>

15.06.2017 - 08:34

Carlo Ratti

Carlo Ratti„Durch Sensoren am Fahrzeug und den Austausch von Echtzeitdaten, weiß jedes Auto immer wo das andere gerade ist. Ampeln werden überflüssig, Stau ist Vergangenheit.“

Carlo Ratti, Leiter des Senseable City Lab an der US-Eliteuni MIT, sieht in der intelligenten Mobilitätsvernetzung große Verbesserungspotenziale für die städtische Umgebung und die Lebensqualität. So seien künftig etwa durch Sharing-Dienste nur noch 20 Prozent des aktuell noch bedrückend großen Fahrzeugbestands nötig.
wired.de >>

08.06.2017 - 08:37

Glen De Vos

Glen De Vos„Wir betrachten das nicht als Demonstration oder Experiment, sondern als entscheidenden Schritt zu einem kommerziellen Betrieb.“

Glen De Vos ist Technologiechef bei Delphi und kündigt recht selbstbewusst an, wo die Reise hingehen soll. Ab dem kommenden Jahr will der Zulieferer Delphi gemeinsam mit dem französischen Transportunternehmen Transdev selbstfahrende Minibusse und Taxis in Paris und Rouen testweise fahren lassen.
automobilwoche.de >>

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01.06.2017 - 08:38

Stefan Weigele

Stefan Weigele„Carsharing ist Methadon und Einstiegsdroge zugleich. Immer nur einseitig die positiven Aspekte herauszustellen, halte ich für kontraproduktiv, da damit die dringend erforderlichen verkehrspolitischen Weichenstellungen in unseren Städten nur vertagt werden.“

Für den Verkehrsexperten Stefan Weigele könnten Carsharing-Angebote bislang nicht die teils versprochenen Reduktionseffekt im Fahrzeugbestand erbringen. Deshalb brauche es im Rahmen einer strategischen und effizienten Verkehrsplanung mehr als nur dieses Konzept.
ndr.de >>

18.05.2017 - 08:44

Manu Saale

Manu Saale Daimler„Der Verkehr ist zu kompliziert, als dass man ihn in Algorithmen pressen und jedes Szenario vorhersehen kann. Wenn wir in solchen Situationen irgendwann einmal autonom fahren wollen, dann muss ein Auto selbst Entscheidungen treffen, statt einer programmierten Routine zu folgen.“

Für Daimler-Softwareentwickler Manu Saale sind künftige fahrerlose Autos ohne künstliche Intelligenz und einen gewissen Erfahrungsschatz aufgeschmissen. Damit sie sich effizient fortbewegen können, müssen die Systeme wichtige Informationen selbst bewerten und im Anschluss entsprechend handeln können.
automobilwoche.de >>

18.05.2017 - 08:43

Anton Losinger

Anton Losinger„Das ist immer die berühmte Frage, was ist, wenn ein Auto auf einen Zebrastreifen zusteuert, auf der einen Seite eine junge Mutter mit Kind, auf der anderen Seite eine Oma mit Krückstock.“

Der Augsburger Weihbischof Anton Losinger ist Mitglied in der Ethikkommission zum autonomen Fahren und umreißt im Interview die kritischen Diskussionsthemen des Gremiums.
br.de >>

11.05.2017 - 08:34

Alexander Mankowsky

>alexander-mankowsky-copyright-daimler„Mobilität funktioniert auf einem vorbewussten Level. Wir rechnen uns nicht vorher aus, wie sich etwas verhalten wird, das passiert von allein – durch Empathie.“

Alexander Mankowsky, Vordenker & Entwickler bei Daimler Research & Development, erwägt verschiedene Interaktionsformen von automatisierten Fahrzeugen mit Verkehrsteilnehmern. Dabei sollen Autos z.B. durch Lichtsignale oder ein „Wackeln“ auf empathische Weise den Passanten Sicherheit vermitteln.
car-it.com >>

Gefunden bei intellicar.de
https://intellicar.de/people/rolf-dieter-lafrenz/
13.07.2017 08:32